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Letzte Aktualisierung: 18.4.2024

• G20-Arbeitsminister: Trotz Digitalisierung Anschluss halten

Sendedatum: 18.05.2017 • Format, Länge: Rep 1:23 • Sender: ARD

Die Arbeits- und Beschäftigungsminister von 20 Industrie- und Schwellenländern wollen auf ihrem Treffen in Bad Neuenahr vier Schwerpunkte beraten: Besserstellung von Frauen in der Arbeitswelt, die Integration von Migranten, und das alles in einer fairen Weltwirtschaft. In diesen drei Themen spielt der vierte Schwerpunkt eine wichtige Rolle: digitale Transformation, kurz: die Digitalisierung der Arbeit.

Sie treffen sich zu einer Zeit, in der sich die Arbeitswelt ständig verändert, vor allem gering qualifizierte Arbeitnehmer abgehängt werden. Fachleute sehen darin einen Grund für das Erstarken von Populismus. Um dieser Dynamik entgegen zu wirken, haben die Arbeitsminister der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer einen Ansatzpunkt: die Digitalisierung der Arbeitswelt.

O-TON Andrea Nahles, SPD, Bundesarbeitsministerin: „Wir wollen als G20 unseren Beschäftigten ermöglichen, stets auf der Höhe der Zeit zu bleiben. Es geht quasi um eine Garantie der Beschäftigungsfähigkeit für das Zeitalter von Arbeiten 4.0.“

Ein Beispiel: Digitalisierung spart Entwicklungskosten. Vieles lässt sich erst am Computer durchspielen, bevor Prototypen gebaut werden. Wer aber mit digitalen Arbeitsmitteln nicht umgehen kann, gerät ins Hintertreffen. Ein Problem vor allem für Entwicklungs- und Schwellenländer. Die Lösung kann laut Abschlussentwurf des Gipfels nur sein: mehr Computer und Internet in den Schulen und Universitäten, aber auch mehr digitale Weiterbildung im Beruf.

O-TON Gerhard Braun, Vorsitzender Arbeitgeberarbeitsgruppe „Beschäftigung und Bildung“: „Wir sehen, dass in Ländern wie Deutschland, Schweiz, Österreich, wo wir die duale Ausbildung, die berufliche Ausbildung haben, dass dort die Jugendarbeitslosigkeit signifikant geringer ist. Deshalb empfehlen wir ganz dringend, dass auch andere Länder dieses System implementieren."

Bis morgen beraten die 400 Teilnehmer im rheinland-pfälzischen Bad Neuenahr, wie mit dem digitalen Fortschritt auch der soziale Fortschritt mithalten kann.



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