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Letzte Aktualisierung: 18.4.2024

• Gstaad-Palace: Ein Luxushotel feiert Geburtstag

Sendedatum: 06.01.2014 • Format, Länge: Rep 2:50 • Sender: ARD

1000 Euro fürs Zimmer. Zwei Jahre Wartezeit. Mindestbuchungsdauer 12 Tage. Das letzte Luxushotel der Welt, das rein familiengeführt ist, das Gstaad-Palace, feiert 100 Jahre Bestehen. Bevor wir die illustre Haute-Volée des Geburtstagscocktailempfangs zeigen beim Schlürfen zeigen, gibt Hoteldirektor Andrea Scherz eine Privatführung mit Videos und Fotos aus vergangenen Zeiten und von heute.

Es ist eine Art Biotop für die Luxuslebewesen dieser Welt, das Palace in Gstaad. Und so sieht es aus, wenn die Haute Volée den 100. Geburtstag dieses Biotops feiert.

Ein Rückzugsort mit perfekter Lage, mitten im Berner Oberland. Die Alpen direkt vor dem Fenster. Das schätzen die Konzernbosse, Musikstars und anderen der oberen Zehntausend dieser Welt - und sie schätzen die Leichtigkeit, mit der Hoteldirektor und Besitzer Andrea Scherz ihnen begegnet. Ob einst Richard Burton und Liz Taylor, der Gentleman-Playboy Gunter Sachs oder die Stars heutiger Tage. Sie kommen einfach so hier. Wenigstens zehn Minuten Vorwarnung gab es bei Madonna.

O-TON Andrea Scherz, Hotelbesitzer und Direktor: „Da habe ich nur gleich meinen Sicherheitsdienst und meine Kellner avisiert, aber sonst niemanden. Die kam rein – das hat kaum jemand beachtet. Erst später haben zwei, drei gemerkt: Da sitzt ja Madonna da im Club.“

Doch bis die High Society das Palace als ihr Winterrefugium verinnerlicht hatte, brauchte es immer wieder neue und luxuriösere Attraktionen.
Dazu gehörte auch, Stars wie Marlene Dietrich oder Louis Armstrong nach Gstaad zu holen. Besuche wie seiner brachten dem Hotel Berühmtheit.
So kommt es, dass trotz Zimmerpreisen von mindestens 1000 Euro die Nacht und einer Mindestbuchungsdauer von 12 Tagen alle 200 Zimmer ausgebucht sind. Deshalb können wir sie auch nicht filmen. Fotos müssen genügen.

Dafür dürfen wir in die Küche: Was draußen einfach gekauft werden könnte, wird hier von Hand selbst gemacht. Luxuslebewesen auch hier.

Die 60 Köche und Helfer hier betreuen auch die Chalets rund um das Hotel – diese großen Berghütten mit besonderen Bewohnern und besonderen Wünschen.

O-TON Peter Wyss, Küchenchef: „Ein Kunde hat mir ein Foto aus einem James-Bond-Film gezeigt, so eine Torte mochte er haben. Da haben wir dann Kugeln aus Schokolade reingetan – James Bonmd hat es ja mit Pistolen, oder? Und dann ist der Kuchen im 11 Uhr ins Chalet gebracht worden.“

Das Taxi chauffiert die Luxustorte. Einhundert Jahre geht das nun schon so. Und scheinbar allen Wirtschafts-, Banken- und Eurokrisen zum Trotz soll es auch so weitergehen, im Palace von Gstaad.



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