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Letzte Aktualisierung: 18.4.2024

• Agentenehepaar lebte in Landau

Sendedatum: 24.10.2011 • Format, Länge: Bericht 1:20 • Sender: SWR

Ein vor wenigen Tagen in Hessen festgenommenes mutmaßliches Agenten-Ehepaar lebte bis vor einem Jahr in Landau. Das berichtet die Zeitung "Die Rheinpfalz" in ihrer morgigen Ausgabe. Nach Informationen der Zeitung sollen sie Betriebsgeheimnisse eines Automobilzulieferers ausgespäht haben.

Das hessische Michelbach bei Marburg lässt nicht erahnen, dass dieses traute Heim als Spionagefunkstation hergehalten haben soll.

Eine mutmaßliche russische Spionin hörte aber gerade einen verschlüsselten Funk ab, der nur für Agenten bestimmt ist, als Spezialkräfte von BKA und GSG 9 vor einer Woche das Haus stürmten. Ein Nachbar hat dabei fotografiert. Was sich hinter diesen Mauern abspielte, könnte auch in Landau passiert sein, wo das Paar bis vor einem Jahr lebte, wie die Rheinpfalz in ihrer morgigen Ausgabe berichtet.

Die Hagenbacher Firma Feurecia könnte vom Ehemann ausgespäht, alle Erkenntnisse nach Russland übermittelt worden sein. Die Firma unterhält hier ein Entwicklungszentrum. Der mutmaßliche Spion, ein gelernter Maschinenbauer, habe hier gearbeitet, schreibt die Zeitung.

Alles klingt nach kaltem Krieg und James Bond, sei aber kein Einzelfall, findet der Geheimdienst-Experte Udo Ulfkotte.

O-TON Udo Ulfkotte, Journalist und Geheimdienst-Experte

Das macht auch die Geschichte der Festnahme deutlich: Erst Ermittlungen des amerikanischen Geheimdienstes führten deutsche Ermittler ins heimische Michelbach.



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