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Letzte Aktualisierung: 18.4.2024

• Notfallübeung auf dem Flughafen

Sendedatum: 14.05.2011 • Format, Länge: Rep 1:34 • Sender: SWR

Schreiende Menschen, hektische Retter, Verletzte: Dieses Bild bot sich auf dem Hunsrück-Flughafen, zum Glück aber nur zu Übungszwecken. Etwa 400 Menschen probten den Ernstfall. Der sah vor, dass eine mit 26 Passagieren und vier Besatzungsmitgliedern besetzte Maschine beim Landen wegen eines gebrochenen Bugfahrwerks ins Rutschen kommt und zerbricht.

ATMO "Tatü, tata"

Grau ist die Theorie. Deshalb wird es bunt auf dem Flughafen Hahn. Vor allem rot. Schauspieler triefen nahezu vor künstlichem Blut. Alles so realistisch wie möglich, deshalb irren ein paar auch auf der Landebahn herum, als stünden sie unter Schock. Eine Maschine mit 30 Menschen an Bord ist die Landebahn hinunter gerutscht und zerbrochen, so das Szenario.

O-TON Katharina Woytassek, Sprecherin Flughafen Hahn: "Das Ziel: Alarmierung und Koordination üben. So werden Fehler erkannt und in Folge dessen abgestellt."

25 Minuten nach dem Alarm steht alles. 300 Flughafenmitarbeiter, Feuerwehrleute, Sanitäter und Notärzte - sie alle müssen miteinander funktionieren. Fehler liegen im Detail: Die Lade-Klappe des Massenkrankentransporters etwa ist unten. Das verleitet zum falschen Beladen - von hinten statt von der Seite. Die Ärzte müssen das neue Mini-Krankenhaus kennen lernen, in dem Opfer transportfähig gemacht werden. Denn der Flughafen liegt im ländlich geprägten Hunsrück.

O-TON Andreas Betzholz, Leitender Notarzt: "Wir haben hier wenige Kapazitäten und dünne Strukturen wegen des ländlichen Raums. Das macht einen Großeinsatz schwer."

Das erste Fazit der Übung: Man lag gut im Zeitplan. Kleinigkeiten müssten verbessert werden. Und die Notfall-Maskenbildner leisteten ganze Arbeit.



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