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Letzte Aktualisierung: 18.4.2024

• SCHOTT präsentiert Jahresbilanz

Sendedatum: 11.02.2011 • Format, Länge: Rep 1:38 • Sender: SWR

Der Mainzer Technologiekonzern SCHOTT verzeichnet eine gute Entwicklung. Für das gesamte Geschäftsjahr erwarte das Unternehmen einen Umsatz auf hohem Niveau und einen nochmals verbesserten Konzernjahresüberschuss, sagte Vorstandsvorsitzender Ungeheur im schweizerischen Sankt Gallen auf der Bilanzpressekonferenz. Damit scheint SCHOTT die Wirtschaftskrise, die mächtig die Gewinne bröckeln ließ, überwunden zu haben.

Wie gut ein Unternehmen aus der Krise rausgekommen ist, zeigt sich nun, wenn die Bilanzzahlen des Jahres 1 nach der Krise veröffentlicht werden. Die Schott AG gibt sich mit ihren Zahlen sehr zufrieden, steigerte die Umsatzerlöse trotz Krise stetig - zuletzt um ein Viertel auf 2,85 Milliarden Euro. Beim Ebit, also dem Gewinn vor Zinsen und Steuern, ist die Krise aber nicht zu übersehen: 22 Millionen Euro minus 2009, jetzt erst 263 Millionen Euro plus - fast wie vor der Krise.

O-TON Udo Ungeheuer, Vorstandsvorsitzender Schott AG: "Die Belegschaft hat voll engagiert durchgestartet und uns dieses Ergebnis beschert."

Die Finanzkrise federte Schott vor allem durch zwei Faktoren so schnell ab: Die Produktpalette ist breit aufgestellt – für pharmazeutische Verpackungen etwa besteht immer Absatz, Krankheiten gibt es schließlich auch bei Finanzkrisen. Und Mitarbeiter gingen in Kurzarbeit, standen bei anziehender Konjunktur aber sofort wieder voll zur Verfügung.

O-TON Udo Ungeheuer, Vorstandsvorsitzender Schott AG: "Wir haben uns dafür bedankt mit mehr Weihnachtsgeld und haben das variable Entgelt wieder erhöht."

An den rheinland-pfälzischen Standorten können laut Vorstand nicht viele Neueinstellungen erwartet werden. Aber immerhin sollen 30 Millionen Euro mehr in Entwicklung gesteckt werden. Geld, das auch den Mainzer Forschungsstandorten zu Gute kommt.



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