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Letzte Aktualisierung: 18.4.2024

• Schott Solar weiht neuen Hauptsitz ein

Sendedatum: 23.08.2010 • Format, Länge: Rep 1:34 • Sender: SWR

Der Anlagenbauer „Schott Solar“ hat seine neue Firmenzentrale in Mainz eröffnet. Rund 100 Mitarbeiter übernehmen von hier aus Management, Marketing und Vertrieb des weltweit tätigen Unternehmens. In der Fassade und auf dem Dach des neuen Hauptsitzes erzeugen Solarmodule Strom zur Eigenversorgung des Bürohauses.

Es ist eine der größten Werbeflächen in Rheinland-Pfalz – für Werbung ganz in eigener Sache: 82 Solar-Module aus eigener Herstellung erzeugen Strom, damit drinnen Management und Vertrieb die Geschicke des weltweit tätigen Solaranlagenbauers steuern können. Warum Schott Solar nicht in Billiglohnländer abwanderte, sondern in Mainz sein neues Hauptquartier aufmacht, hat Gründe.

O-TON Udo Ungeheuer, Vorstandsvorsitzender Schott AG: "Wir haben hier die Infrastruktur; wir haben hier das bestens ausgebildete Personal, das auch sehr motiviert ist."

O-TON Martin Heming, Vorstandsvorsitzender Schott Solar: "Deutschland ist zunächst ein mal auch der größte Solarmarkt. 50 Prozent des Weltmarktes ist in Deutschland angesiedelt und da ist Mainz mit seiner Nähe auch zu den ICE-Verbindungen, zum Flughafen, ein wunderbarer Standort."

In Zukunft soll dieser Standort weltweit bekannt für Solartechnologie werden. Und von hier aus wird Schott nun die weltweiten Solar-Projekte mitgestalten – von Photovoltaik-Anlagen auf U-Bahn-Höfen in Amerika bis hin zum Wüstenstrom-Projekt Desertec.

Eine halbe Milliarde Euro habe der Konzern Schott in den vergangenen zehn Jahren in den Standort Mainz investiert. Bei soviel finanziellem Engagement kommen zur Einweihung dann auch Vertreter der Landesregierung.

O-TON Kurt Beck, Ministerpräsident RP: "Dass der Solar-Energie eine große Zukunft zukommt, davon sind alle überzeugt. Und dass das von Mainz aus sozusagen gesteuert, gelenkt wird, das ist natürlich besonders wichtig."

Die Freude im Hause Schott wird wohl über die Einweihungsfeier heute hinausreichen: Zum Ende des Geschäftsjahres im September erwartet das Unternehmen einen besseren Abschluss als im Vorjahr.



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