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Letzte Aktualisierung: 18.4.2024

• Kein erhöhtes Krebsrisiko für Handynutzer

Sendedatum: 18.05.2010 • Format, Länge: Rep 1:30 • Sender: SWR

Die bislang größte Fall-Kontrollstudie zu Handystrahlung hat kein erhöhtes Krebsrisiko für Durchschnittsnutzer gezeigt. Es sei jedoch nicht auszuschließen, dass extrem langes Telefonieren mit mobilen Telefonen das Tumorrisiko fördere, heißt es in der so genannten Interphone-Studie, die unter anderem von der Universitätsmedizin Mainz erarbeitet wurde.

Manche Menschen scheinen nahezu verwachsen mit ihrem Handy. Die Angst vor Strahlung, die Hirn-Tumore hervorrufen könnte – sie scheint wie weggewischt. Eine internationale Studie gibt ihnen nun recht.

Die Universitätsmedizin Mainz hat an der so genannten „Interphone-Studie“ mitgewirkt. Dabei verglichen Forscher wie Maria Blettner das Handy-Verhalten von weltweit 6000 an einem Hirn-Tumor erkrankten Menschen mit der Handynutzung von gesunden Menschen. Das Ergebnis:

O-TON Maria Blettner, Universitätsmedizin Mainz

Doch die Befragungen für die Studie endeten zu einer Zeit, als generell noch nicht so viele Menschen mit Handys telefonierten. Auch wurde damals weniger lang telefoniert: Es gab noch keine Flatrates. Und: Die technische Entwicklung hat sich verändert:

Moderne Handys strahlen weniger.
Außerdem wurden in der Studie Jugendliche – die andere körperliche Vorraussetzungen mitbringen – nicht untersucht. Das kritisiert Umweltschützer Michael Ullrich. Für ihn lasse die 20-Millionen-Euro teure Studie insbesondere die Wirkung auf Kinder offen.

O-TON Michael Ullrich, BUND Rheinland-Pfalz

Nach der Studie ist also vor der Studie. Nur eines ist klar - wie lange man sich den Handy-Strahlen aussetzt, dass hat man selbst in der Hand. Oder am Ohr.



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