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Letzte Aktualisierung: 18.4.2024

• EKD-Synode 09: Wahl

Sendedatum: 27.10.2009 • Format, Länge: Erklärstück, 1.00

Hochspannung in Ulm: 145 Wahlberechtigte geben ihre Stimme ab für die Besetzung des neuen Rates. 21 Menschen stehen zur Wahl. Eines der Mitglieder, die Präses der Synode, ist bereits gesetzt. 14 Namen stehen folglich noch zur Wahl – einer Wahl, die die EKD-Weichen stellt.

Es ist die Wahl zur Zukunft der Evangelischen Kirche in Deutschland: 145 Synodale und Kirchenräte wählen ihren Rat der EKD. Er ist – grob gesagt – die Regierung der Evangelischen Kirche.

Alle sechs Jahre steht diese Wahl an. 14 Ratsmitglieder müssen gewählt werden. Und das höchst demokratisch: Um in den Rat einziehen zu können, braucht ein Kandidat mindestens zwei Drittel aller möglichen Stimmen. Das macht mehrere Wahlgänge nötig.

Den ersten Wahlgang sofort für sich entscheiden konnte Margot Käßmann. 103 von 145 Stimmen - das ist ein eindeutiges Signal der Synode, wen sie von den Ratsmitgliedern als deren Präsidenten ernannt haben möchte. Mit diesem Wahlergebnis hat Margot Käßmann die höchsten Chancen auf den Vorsitz.



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