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Letzte Aktualisierung: 18.4.2024

• Goldstadtpokal II

Sendedatum: 05.02.2005 • Format, Länge: Spielbericht 3:20
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Timo Kulczak und Mutsi Mabuse, das Paar aus der Goldstadt, konnte den Hoffnungen der Pforzheimer nicht gerecht werden. Im Semifinale fehlte ihnen der Schneid, die Richter auf ihre Seite zu bringen. Vergangenes Jahr verpassten sie das Semifinale ganz knapp. Für 2005 waren die beiden extra nach Südafrika gereist und sahen sich afrikanische Tänze, um sich zu inspirieren. Aber es brachte nichts. Mehr als Platz 11 war nicht drin. Zu groß die Konkurrenz.

OTON Mutsi Mabuse und Timo Kulczak

Ein sehr starkes Feld, wenn auch die Vorjahressieger Riccardo Gocchi und Joanne Wilkinson hier in Pforzheim nicht angetreten sind. Dubios das sowieso: Seit gut vier Monaten rätselt die Tanzwelt, ob dieses Paar überhaupt noch exisitiert.

Aber wir sind jetzt beim Finale 2005, in der Samba. hier nur ein Paar aus der Region: Jesper Birkehoj und Anna Kravchenko mit der Nummer 35. Das Leistungsfeld sehr eng, daher auch die beiden aus Calw mit Chancen. Aber nur auf den zweiten Platz. Denn die Vorjahreszweiten, Maurizio Vescovo und Melinda Törökyörgy aus Ungarn hatten schon in den Vorrunden gezeigt, dass sie fest gewillt sind, den Goldstadtpokal mit in ihre Heimat zunehmen. Und auch hier beim Jive bekamen sie von allen Wertungsrichtern unisono die Eins.

ATMO

Maurizio Vescovo und Melinda Törökyörgy gewannen alle Wertungen. Es war also klar, auf wen der Goldstadtpokal 2005 zurollt. 11 Tausend Euro ist der Pokal wert, ein Unikat, das in Ungarn seine Heimat finden wird. Jesper Birkehoj und Anna Kravchenko, die Calwer mussten sich mit Platz 6 begnügen. Platz 3 ging an die Slowenen Zoran Plohl und Tatsiana Lachwinowitsch, Platz 2 für Denis Kussnetsow und Maria Dschaptaschilli.

OTON
Wir hatten einfach Spaß beim Tanzen. Von Beginn an kämpften wir um den Sieg. Im Finale drehten wir voll auf und wollten einfach das Beste geben, erzählen Maurizio Vescovo und Melinda Törökyörgy. Das hat geklappt. Ihr nächstes Großes Ziel ist der Sieg bei den Europameisterschaften Ende März.



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• Goldstadtpokal I

Sendedatum: 05.02.2005 • Format, Länge: OTB 3:20

Pforzheim ist und bleibt Tanzsportbegeistert. 3000 Besucher kamen ins Kongress-Centrum. Goldstadt-Pokal – das heißt einfach seit über 40 Jahren Ästhetik und Eleganz auf hohem Niveau. Alle kommen sie zurück aus dem Winterschlaf. Das gesellschaftliche Jahr 2005 hat jetzt begonnen. An Tisch 27 sitzt die lokale Prominenz. Wirtschaft und Politik: parteiübergreifend einträchtig. Könnte das nur immer so sein: alle sind einer Meinung:

OTON Krichbaum OTON Hager

Nicht, dass die Politiker immer nur am Tisch gesessen sind – das sind sie ja gewohnt. Nein, sie legten beim Publikumstanz auch sportliche Qualitäten an den Tag.

OTON Christel Augenstein

Die Profis mit besserer Kondition. Insgesamt zehn Vorrunden, Qualifikationen und Finalrunden mussten die Paare aus aller Welt an diesem Tag bewältigen. Währenddessen liefen im Hintergrund immer die Vorbereitungen für die Wettkämpfe. Die Schritte wurden nochmal einstudiert, das Haar nochmal glattgestrichen.

ATMO

Alles muss stimmen, denn später achten die Wertungsrichter mit Argusaugen auf jeden Fehler der Sportler. Aber auf was genau achtet die Jury? Carmen Vincelj weiß worauf es ankommt. Als amtierende Weltmeisterin und Wertungsrichterin für Amateure weiß sie, tänzerischen Weizen von der Spreu innerhalb weniger Sekunden zu trennen.

OTON Carmen Vincelj, Latein-Weltmeisterin

Wenn man diese Wünsche beachtet, dann kann man sich Chancen ausrechnen auf den Goldstadtpokal, der dieses Jahr wieder ein klienes künstlerisches Meisterwerk darstellt. Sein Macher, Reinhold Krause, investierte rund 100 Arbeitsstunden, die lokale Wirtschaft sponsorte ihn mit Material.

OTON Reinhold Krause

Es gibt also Tanzpaare, Wertungsrichter und einen Pokal. Was fehlt also noch? Eine Band – und schon ist der Goldstadtpokal komplett.



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