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Letzte Aktualisierung: 18.4.2024

• Land startet "Kulturlandschaften in Rheinland-Pfalz"

Sendedatum: 22.11.2010 • Format, Länge: Rep 1:36 • Sender: SWR

Das Land Rheinland-Pfalz will das geschichtliche Wissen über seine Landschaften und Traditionen zusammentragen. Innenminister Bruch startete das Projekt "Kulturlandschaften in Rheinland-Pfalz". In einem Kataster sollen alle Informationen über kulturelle Orte und Landstriche im Land erfasst werden. Die Erkenntnisse sollen unter anderem für den Tourismus genutzt werden.

Jeder Flecken Erde in Rheinland-Pfalz wurde von einem Menschen schon mal verändert. Das Ergebnis ist eine oftmals eindrucksvolle Kulturlandschaft. Aber nicht immer ist sie so leicht zu entdecken wie in Form des Denkmals vom "Jäger aus Kurpfalz" bei Entenpfuhl im Hunsrück. Höchstens Förster wie Wolfgang Kratz wissen, wo im Wald unter der Erde Überbleibsel vergangener Zeiten liegen. Doch diese Waldhistoriker werden immer weniger, ihr Wissen droht verloren zu gehen.

O-TON Wolfgang Kratz, Landesforsten RP: „Nur wenn man weiß, wo Kultur zu finden ist, kann man sie auch schützen.“

Um dieses Wissen von der Kultur zu bewahren, startet die Landesregierung das Projekt „Kulturlandschaften in Rheinland-Pfalz“. Jeder kulturträchtige Stein im Land, auch mancher Jahrhunderte alter Baum soll erfasst werden. Die Daten sollen dann den Gemeinden beispielsweise für den Tourismus zur Verfügung gestellt werden. In anderen Bundesländern gibt es schon vergleichbare Programme.

O-TON Eberhard Eickhoff, Landschafts- und Baukultur Westfalen: „Die Menschen sehen ein Gegengewicht zur Globalisierung in der Suche nach ihrer Heimat.“

Hat das Kulturlandschaften-Datensammeln hierzuland Erfolg, kann sicher auch jeder erfahren, warum diese Kaiserbank ihren Namen trägt. Kaiserlich bequem ist sie nämlich nicht.



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• Falkner machen Jagd auf BuGa-Kaninchen

Sendedatum: 14.11.2010 • Format, Länge: Rep 1:37 • Sender: SWR

Auf dem Geländer der zukünftigen Bundesgartenschau in Koblenz wird derzeit Jagd auf Kaninchen gemacht. Die Tiere fressen Wurzeln der frischgesetzten Pflanzen und gefährden damit Stauden und Stöcke im Wert von rund 80.000 Euro. Falkner sollen den Kaninchen nun den Gar ausmachen.

Morgens, halb elf in Koblenz, die Jagd ist eröffnet.

ATMO

Der amerikanische Wüstenbussard Colly hat zugeschlagen. Das Kaninchen ist binnen Sekunden tot, gestorben neben dem Rhododendron „Schwanensee“.
Der Grund für das Treiben: Die possierlichen Tierchen fallen über die Schaustücke der anstehenden Bundesgartenschau her.

O-TON Rainer Berger, Leiter Gärtnerische Abteilung BuGa 2011: "Dadurch entsteht ein hoher Schaden. Wir müssen jetzt handeln."

Bis zum Ende der Jagdzeit im Februar werden vorm Schloss Luftangriffe geflogen – von Colly, der Jagdgöttin Diana, Tante Vanessa, und Collies Schwester Nora. Mit dabei auch Freddy, das Frettchen. Freddy arbeitet den Vögeln zu und jagt die Kaninchen aus ihrem Versteck – sofern da welche sind. Heute findet Freddy lange niemanden unter Tage. Denn die Kanninchen denken mit.

O-TON Edgar Helinski, Falkner: "Wenn die Kaninchen die Glocken der Vögel hören, wissen sie schon, wir werden gejagt."

Die Jagdgesellschaft deshalb schwer enttäuscht: Die Kaninchen tauchen stundenlang nicht auf - trotz Pirsch und Anspannung.

O-TON - Vogel krächzt -

Ein klares Nein also – die Enttäuschung verständlich: Nur ein Karnickel wurde heute zur Strecke gebracht. Aber seine Artgenossen müssen weiter die Öhrchen spitzen: Am nächsten Wochenende gehen Colly und Co. wieder in den Sturzflug.



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