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Letzte Aktualisierung: 18.4.2024

• Bundesliga-Finanzen

Sendedatum: 02.08.2002 • Format, Länge: 1:20 • Sender: DW
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ANMOD
Wegen der Kirchkrise verdient die Bundesliga 20 Prozent weniger Geld durch TV-Vermarktung. Trotzdem starten die 18 Vereine in die 40. Saison mit einem Rekordbudget in Höhe von 664 Millionen Euro. Das doch noch soviel Geld in den Vereinskassen ist, verdanken die Klubs Sparmaßnahmen, Unterstützung durch die Fans oder Sponsoring .
TEXT Bundesliga-Finanzen
Sie sind scharf auf die Trikots: Netzanbieter, Autohersteller oder Energieriesen: Konzerne haben in die Bundesliga trotz Konjunkturkrise so viel Geld wie noch nie investiert: Mit 89 Millionen Euro haben die Clubs die Rekordeinnahmen aus den Vorjahren nochmals gesteigert. Spitzenreiter auch in dieser Hinsicht: der FC Bayern München. Neue Sponsorverträge bringen 20 Millionen in die Kriegskasse für den Titelkampf.
Und wer um die Meisterschaft mitspielt, kann sich auch der Unterstützung durch die Fans sicher sein. Das bedeutet gleichzeitig gesicherte Einnahmen. Dortmund, Schalke und Bayern München, konnten neue Rekorde im Dauerkartenverkauf aufstellen. Damit verkaufen sie zehn Mal soviel wie Rostock oder Bochum: Weniger als 5000 Fans wollen dort zu jedem Heimspiel ihrer Mannschaft.
Wenn's weniger Einnahmen gibt, darf man auch weniger ausgeben. So denkt man auch beim VfB Stuttgart. Den Verein drücken Schulden, man hat nur kleine Chancen auf den internationalen, lukrativen Wettbewerb. Deshalb verzichten Trainer Felix Magath und Manager Rolf Rüssmann auf zehn Prozent ihres Gehaltes. Spieler sollen diesem Beispiel freiwillig folgen. Der Star des Teams und teuerster Spieler, Krassimir Balakov, signalisierte bereits, auf einen Teil seines 3-Millionen-Gehaltes verzichten zu wollen.
Zahlen für Beitrag:
Sponsoring in der Bundesliga (in Mio €): 2002 89,0 - 2001: 84,5 - 2000: 73,4
Dauerkarten in der Bundesliga: 45 000 BVB, 41 800 Schalke, 21 000 Bayern, 4 750 Rostock, 4 200 Bochum



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• Sparen in Europas Ligen

Sendedatum: 27.07.2002 • Format, Länge: rep, 1:10 • Sender: DW

ANMOD:
Im Sommer kaufen die europäischen Fußball-Clubs weltweit für die neue Saison ein. Aber in diesem Jahr muß gespart werden - Die Fernsehgelder fließen deutlich spärlicher. In die Rangliste der zwanzig teuersten Transfers aller Zeiten schaffte es diesmal nur ein Wechsel: Manchester United, der reichste Verein der Welt, holte sich den Engländer Rio Ferdinand von Leeds United.
TEXT:
Rio Ferdinand hat gut lachen: Mit seiner Verpflichtung stellt Man U einen britischen Transferrekord auf und macht Ferdinand mit über 46 Millionen Euro zum teuersten Verteidiger der Welt. Aber die anderen englischen Vereine müssen sparen: Vor einem Jahr hatten die Clubs 437 Millionen Euro für neue Spieler ausgegeben, nun sind es nur noch 170 Millionen.
Wenig Geld auch in Spanien und Italien: Superstar Rivaldo durfte den FC Barcelona ablösefrei verlassen. Zwölf-Millionen-Euro-Jahresgehalt waren für die Katalanen zu viel. Mit seinem Wechsel nach Italien wird Rivaldo zum Schnäppchen für den AC Mailand. Nur 4,5 Millionen kostet Rivaldo im Jahr. Doch die Lage dort ist dramatisch: Lazio Rom bangt um seine Lizenz und versucht, die teuersten Spieler loszuwerden. Ebenso der AS Rom. Beide Clubs haben seit Monaten keine Gehälter gezahlt.
Bundesliga-Spieler wie Oliver Kahn müssen nicht um ihr hohes Gehalt fürchten: Zwar sind Gehaltskürzungen im Gespräch, aber die Club-Etats übersteigen die des Vorjahres um rund zehn Millionen und liegen auf Rekordniveau. Der Grund: Die Sponsoren haben weiterhin Vertrauen in die Werbekraft der Bundesliga. Vereine wie der FC Bayern München können also get



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