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Früh übt sich...
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Neue Kraftfahrdrehleiter übergebenNeuem Feuerwehrauto fährt schneller die Berge hochNach harten Verhandlungen rutschte der Preis unter die Million(1999) jaso. Buben spielen immer gerne mit roten Feuerwehrautos, am liebsten mit dem mit der großen Leiter oben drauf: Die einzelnen Segmente der Leiter werden ausgefahren, der Korb hin- und hergezogen. Ganz ähnlich und mit Freude über ihr neues Prachtstück handelten gestern die Berufsfeuerwehrleute im Hof der Hauptwache - nur das im Korb und in 30 Meter Höhe Bürgermeister Wittwer die Präsentation über sich ergehen lassen musste. Der Anlass: die Übergabe der neuen Kraftfahrdrehleiter. Durch ihre Anschaffung profitieren die Pforzheimer Floriansjünger von den vorangeschrittenen Entwicklungen im Bereich der Brandschutzfahrzeuge: Die neue Konstruktion muss von nur zwei Personen bedient werden, die "Rüstzeit" zwischen Ankunft am Einsatzort und voller Einsatzbereitschaft der Leiter ist deutlich reduziert - vorallem deshalb, da der Korb fest mit der Leiter verbunden ist. Für ein noch größeres Vertrauen in die Tragfähigkeit der Leiter sorgt ein rechnergesteuertes Sicherheitssystem. Der stärkere Motor und das verminderte Gewicht ermöglichen zudem mehr Tempo. "Wir kommen schneller die Berge hoch und wenn alle Fahrzeuge eines Löschzuge gleich schnell fahren, vermindert das die Gefahr, dass andere Fahrzeuge zwischen die Einsatzfahrzeuge geraten", erklärte Feuerwehrkommandant Volker Velten die Bedeutung der Mehr-PS. Trotz noch wieterer Vorzüge wie Automatik-Schaltung und lenkbarer Hinterachse - Stadt und Feuerwehr konnten den Vorführwagen relativ günstig erhaschen. "Die Preise liegen normal bei über einer Million", so Velten. "Wir haben aber Akzente gesetzt, was Wirtschaftlichkeit anbetrifft". "Ihre Feuerwehr kann nicht nur löschen, sondern auch hart verhandeln", attestierte Alfred Bidlingmaier, Vertreter des Fahrzeugherstellers. Die 990 000 Mark teilten sich auf aus Mitteln der Feuerschutzsteuer und dem 1997 vom Gemeinderat verabschiedeten "Fahrzeugkonzept 2010". "Die mit diesem Konzept beschlossene Modernisierung führt auch zur Reduzierung der Haltungs- und Wartungskosten", erinnerte Wittwer. Das 23-jährige Vorgängermodell mit jährlich 550 Einsätzen wird auf dem Haidach pensioniert.
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