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Früh übt sich...
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Jubiläumskonzert des Harmonika-Spielrings Huchenfeld-Würm Orchester erntete andauernde OvationenZiehharmonikas lassen mehr zu als nur Volksmusik(09.04.2001) jaso. Stehende Ovationen erntete der Harmonika-Spielring Huchenfeld-Würm am Sonntagabend bei seinem Jubiläumskonzert zum 25. Jahr seines Bestehens. Über 200 Gäste waren in die Hochfeldhalle gekommen und erlebten ein Musikprogramm von gefühlsvollem Tango über volkstümliche Melodien bis hin zu Disco-Musik - alles aus den sogenannten "Durchschlagzungen" von Ziehharmonikas. "Das Publikum war begeistert und wir konnten unsere Musik gut vermitteln," resümierte Jürgen Kindtner, Mitglied des dreiköpfigen Vorstandgremiums, über den Abend. Der Erfolg kam nicht von ungefähr: Der gesamte Verein packte bei den Vorbereitungen mit an und stellte ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine, dass nicht nur allein die Fähigkeiten der Musiker präsentierte, sondern auch mit viel Witz und Engagement für gute Unterhaltung sorgte. "Wir versuchen bei unseren Frühjahrskonzerten auch immer eine Art Choreografie miteinzubringen, die unsere Musik gut verpackt." Da spielt das Orchester auch mal mit der Sonnenbrille auf der Nase italienische Pophits oder verteilt Rosen an seine Fangemeinde. Jener junge Ideenreichtum lässt auch Jugendliche den Weg in die unter ihnen sonst als angestaubt angesehenen Musikvereine finden. Im HSR-Orchester schien gut ein Viertel jünger als der Verein zu sein. Etwa Katrin Meisenbacher, die Erik Sties "Gymnopedie" solo vortrug: "Dieses Stück - eigentlich ein Klaviersatz - gefällt mir, weil es gut zeigt, dass man auf dem Akkordeon mehr als nur Volksmusik spielen kann", erklärte die 15-jährige Gymnasiastin. Für jenen Bereich, in den Ziehharmonika-Musik gewöhnlich eingeordnet wird, war dann die Senioren-Spielgruppe zuständig. Sie spielten unter der Leitung des 84-jährigen Dirigenten Karl Bürkle je ein Beispiel für die verschiedenen Tänze Rheinländer, Walzer und Ländler. "Wir haben auch einen Marsch gespielt und dessen Stimmung sprang auf das Publikum über. So ein gelungener Auftritt motiviert uns sehr", freute sich Werner Denzel, einer der sieben musizierenden Senioren. Sie spielten im übrigen auf diatonischen Harmonikas, die sich vom Akkordeon dadurch unterscheiden, dass die selbe Taste beim Ausatmen einen anderen Ton auslöst wie beim Einatmen des Blasebalgs. "Das macht es nochmal ein wenig schwieriger, zu musizieren. Es ist aber eine gute Fingerübung und gute Gehirn-Gymnastik im Alter." Dann - die Disco-Kugel mit ihren kleinen Spiegelplättchen war aufgehängt - spielte das Erste Orchester auf. Nach einer Komposition von Tangogröße Astor Piazzolla und einem Auszug aus der West Side Story folgten eine gelungene Interpretation von Stevie Wonders "Sir Duke", sowie rasante Potpourris aus Italo-Pop und Disco-Hits, die mit lauten Begeisterungsrufen und tosendem Applaus belohnt wurden. Ihre Zugabe trat das Orchester mit Melonen-Hut, Frack und roten Rosen an - aus Dank für die mehrjährige Unterstützung durch die Bevölkerung von Huchenfeld und Würm. " |
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